Augsburger Allgemeine Teaser
Wir haben da mal ein bisschen aufgeräumt.
Die Augsburger Allgemeine und ihre Heimatzeitungen verändern sich. Und Bodara durfte sie dabei begleiten: Verbesserungswürdiges verbessern, Überflüssiges reduzieren, vor allem aber: Bewährtes belassen.
Christian Imminger, Art Direktor der Augsburger Allgemeinen und Co-Projektleiter, schreibt heute an die Leserinnen und Leser: «Höchste Zeit für einen Frühjahrsputz! Zuletzt haben wir unserer Zeitung 2007 ein neues Gesicht gegeben, und damals waren die Zeiten noch andere. Es ging darum, auf das Internet zu antworten, ihm etwas entgegenzusetzen. Die Folge war aber kein Gegensatz, sondern bundesweit wurden die Printprodukte bunter, kleinteiliger, mitunter auch schriller. Mittlerweile wissen wir es besser. Und wir wissen es von unseren Leserinnen und Lesern, also Ihnen.
Denn die Gewohnheiten der Mediennutzung haben sich seitdem verändert, viele Menschen wissen genau, wo sie sich wann welche Informationen holen: Etwa die schnellen Nachrichten im Internet, den Hintergrund, die Analyse und die Geschichten aus der Nachbarschaft aus der Zeitung. Dort werden gerne auch mal längere Geschichten gelesen, ganz im Gegensatz zu den Annahmen von damals, wonach es immer kürzer, häppchenhafter zugehen musste. Es hat sich jetzt also ein Miteinander der verschiedensten Medienkanäle etabliert; ein Miteinander, das auch unser multimedial aufgestelltes Haus bedient. Und das eben auch Konsequenzen für die Gestaltung unserer Zeitung hat.
Wie wir aus Studien wissen, ist die Zeitung in den Augen vieler Leserinnen und Leser mittlerweile kein Konkurrenz-, sondern ein Komplementärmedium zu den schnellen elektronischen Text- und Bild-Angeboten geworden. Aufgeräumt, das Relevante aufgreifend, erklärend und abgeschlossen – mit anderen Worten: Ein Produkt, mit dem man die Welt und die Heimat im Blick, in Händen hält, man könnte sagen: buchstäblich im Griff hat.
Um diesen Anspruch und die Erwartungen unserer Leserinnen und Leser zu erfüllen, haben wir nun ein wenig aufgeräumt. Eingeflossen sind darin wichtige Erkenntnisse aus vielen Gesprächen, einer grossen Marktforschung und der intensive Austausch mit Designexperten. Uns war dabei wichtig, Verbesserungswürdiges zu verbessern, Überflüssiges zu reduzieren, vor allem aber: Bewährtes zu belassen. So ändern wir beispielsweise an der gewohnten Grundstruktur der Zeitung nichts, haben nur hie und da Anpassungen an die nachgewiesenen Lesegewohnheiten und den Lesekomfort vorgenommen. Und uns, wenn man so will, optisch ein wenig entschleunigt.»
Nach über zwei Jahren Projektdauer ist es am kommenden Montag endlich soweit. Wer mehr über den Relaunch erfahren möchte, wird hier fündig.